Tradition
Alpengasthof Kopphütte – ein Haus mit langer Geschichte
5000 Jahre Bergbau-Geschichte
Schon in der Bronzezeit war der Mitterberg am Fuße des Hochkönigs einer der wichtigsten Abbau- und Verarbeitungsgebiete für Kupfererz in ganz Europa. Auch bei uns am Widdersberg (auch Wiedersberg) haben sich Überreste der einstigen prähistorischen Schürf- und Abbautätigkeit erhalten.
Knappengasthaus
Als im 19. Jahrhundert die Kupfererzgewinnung wiederentdeckt wurde und hohe Bedeutung erlangte, fanden viele Menschen im Bergbau ihre Existenzgrundlage. Im Zusammenhang mit der Bergbautätigkeit entwickelte sich auch unser Haus zu einem Knappengasthaus, dessen Namen vom Kupfer und von der Unterkunft stammt. Das Wort "Kopp" leitet sich einerseits vom Kupfermetall, andererseits von "Kopper" ab, wonach man eine Holzknechthütte bezeichnet.
Errichtung des Alpengasthauses
Bereits 1830 besaß Johann Singer im Bereich der heutigen Kopphütte ein Wiesengrundstück mit zwei aus Holz erbauten Gebäuden. 1927 errichtete dessen Sohn Josef (Koppbauer) das Alpengasthaus Kopphütte und verpachtete es von 1928 bis 1942 an Sepp und Loni Plenk (seine Tochter).
Wiederaufbau
Im Dezember 1942 wurde das Gebäude durch einen Brand völlig zerstört. Sechs Jahre später begannen Bernhards Großeltern – Anna und August Singer – mit dem Wiederaufbau und der Bewirtschaftung.
Um- & Zubauten
Seit 1974 führten Herbert und Hannelore Singer das Haus und brachten es durch zahlreiche Um- und Zubauten auf den heutigen Stand.
Familienbetrieb
Unser Familienbetrieb wird seit Jänner 2014 in vierter Generation von Bernhard Singer geführt.